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#IchBinRichtigSo I Ulla Popken setzt ein wichtiges Zeichen in Sachen Body Positivity!

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Hej meine Lieben,

ich bin sehr geehrt euch von der neuen Ulla Popken erzählen zu dürfen. Der Kampagnentitel lautet:

#ichbinrichtigso

WOW! Als ich von der Idee erfuhr bekam ich Gänsehaut. Denn die erste Reaktion für mich war: „Na klar, bin ich richtig so…wieso auch nicht?“, aber dann dachte ich sofort an früher zurück. An die Zeit in der ich noch so gar kein Selbstbewusstsein hatte und mich ungesehen, hässlich und einfach nur schrecklich gefühlt habe.

Ulla Popken – Eine Marke die Vielfalt liebt & lebt

Mich berührt dieses Kampagnenmotto so sehr, weil es 2019 ist und sich eigentlich keiner mehr auf die Fahne schreiben sollte, dass wir richtig sind so wie wir sind. Aber das ist einfach nicht die Realität.

Erst kürzlich gab ich einen Workshop zum Thema „Selbstbewusstsein kennt keine Kleidergröße“ und kam in einen wertvollen Dialog mit Frauen zwischen Kleidergröße 32 und 52, in ganz verschiedenen Altersstufen. Wir hatten alle eins gemeinsam. Den Glaubenssatz „ich bin nicht genug“.

 

Ich arbeite seit Jahren sehr viel an mir und meiner Persönlichkeit. Besuche Coachings, lese, spreche mit anderen Menschen, reflektiere und bin bedingungslos ehrlich zu mir. Das hat mich sehr reifen lassen und die traurigen und gekränkten Anteile von mir von früher hat es heilen lassen. Deswegen weiß ich mittlerweile, dass ich richtig bin so wie ich bin. Aber es war ein langer, steiniger Weg. Ich möchte keinen Schritt von ihm zurück!

Umso stolzer bin ich auf die Marke und die Macher hinter Ulla Popken. Sie setzen auf Blogger – die Mädels die sich vor knapp 6 Jahren angefangen haben dem Thema Vielfalt anzunehmen. Ich bin mal ganz selbstbewusst und sage, dass wir heute immer noch nicht da wären wo wir sind, wenn es mutige, kurvige Frauen und Social Media nicht gegeben hätte.

 

 

Ich erinnere mich noch viel zu gut an die Zeit in der die Zahl auf der Waage meine Laune bestimmt hat. Eine Zeit in der Essen für mich mein größter Gegner, ja, ein richtiger Feind war. Eine Zeit in der es keine Kleidung gab die nicht gekniffen hat oder einfach nur schrecklich aussah.

 

Sind wir mal ehrlich. Wie soll man sich unter solchen Bedingungen lernen zu lieben?

Ich habe gelernt, dass jeder seine persönlichen Gründe hat wieso er die Figur hat die er gerade hat. Ich urteile nicht mehr vorschnell. Ich bin verständnisvoll geworden auch mir gegenüber.

Mein Körper ist wie er ist, weil er in der Kindheit eine sehr schwere Zeit durchgemacht hat und Essen das einzige Trostpflaster war was geholfen hat. Meine Überlebensstrategie. Und dafür bin ich meinem Körper dankbar.

 

Heute haben wir eine andere Zeit. Ich bin in Sicherheit und mir geht es gut. Deswegen kann ich jetzt anfangen mich von meinem Plauzius, meiner Schutzmauer verabschieden. Das wird auch ein langer Weg, aber ich freue mich darauf. Ich bin dankbar, dass wir in so einem Luxus leben, dass wir die Zeit haben uns zu reflektieren und mit uns selbst zu beschäftigen. Und schaut euch mal um: Es gab noch nie so ein großes Angebot an kostenlosen Tipps und Weiterbildungsmöglichkeiten. Man muss einfach nur ein bisschen mutig sein und losgehen.

 

 

Wie ich schon sagte: Ja, der Weg ist schwer aber es ist der schönste den ihr gehen könnt, weil er zu euch führt! Und auch wenn ihr euch vielleicht noch nicht glaubt, dass ihr gut und richtig so seid wie ihr seid. Sagt es euch immer wieder. Ihr werdet die Bestätigung anziehen und am Ende seid ihr viel sicherer als zuvor. Wenn ihr auch Lust habt ein Teil der wundervollen Community zu sein, dann könnt ihr euch auch eines der Shirts #UllasMädels bestellen. Die Shirts gibt es in 8 Farben und kostet 9,99€. Verlinkt mich auch gerne bei Instagram. Dann teile ich es sehr gerne! :)) 

 

Eure Jules

<3

 

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